Deckelbau über der A7

Krista Sager und Horst Becker A7

Krista Sager und Horst Becker A7

GAL fordert verantwortungsvollen Umgang mit den Stadtteilen und ihren BewohnerInnen!

Bestürzt äußert sich die Stadtteigruppe Eidelstedt/Stellingen der GAL zur Verschiebung des Deckelbaus im Bereich Stellingen. „Für die zahlreichen älteren Anwohner ist schon die Planungsphase eine große nervliche Belastung. Wenn sich nun der gesamte Vorgang um weitere Jahre verzögert, wird den Betroffenen wirklich eine Menge zugemutet. Die zuständigen Behörden haben sich hier wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert“ formuliert Cornelia Mertens die Kritik der Stadtteilgruppe.

Kritik übt die GAL auch an den Ausbauplänen für Anschlussstelle der A7 an der Kieler Straße: „Der geplante Wegfall der Busspur ist eine krasse Fehlplanung. Damit wird erreicht, dass der Bus bei Spitzenbelastung im Stau steht, während auswärtige Autofahrer Stellingen und Eidelstedt als Umgehung für ein verstopftes Nordwestdreieck missbrauchen“, so Cornelia Mertens. „Der Deckelbau kann für Verbesserungen in den Stadtteilen sorgen, dafür ist es aber notwendig, dass keine zusätzlichen Verkehre von der Autobahn in die Stadtteile fließen. Das scheinen die Planer bisher nicht zu begreifen, oder sie wollen es tatsächlich so.“

Die GAL Eidelstedt/Stellingen fordert tragfähige Planungen und Konzepte, um den überörtlichen Verkehr aus den Stadtteilen herauszuhalten.

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Politik abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar