Es gibt im SF-Fandom immer wieder spannende Begegnungen. So hatte ich vor einiger Zeit die Gelegenheit Bücher zu tauschen. Kein geringerer als der Chefredakteur von Perry Rhodan, Klaus N. Frick gab mir sein Buch „Das wilde Tier von Garoua“.
Das Buch umspannt einen längeren Zeitraum und dokumentiert die Erlebnisse des Autors in Afrika. Dabei wird ein Blick gewährt, der unverfälschter nicht sein kann. Ohne Vorurteile und Schnörkel erfährt man von Reisen abseits der Touristenhochburgen und Safaris.
Bisweilen rücken einem die afrikanischen Kerbtiere so nahe, dass man sich besorgt fragt, ob der Autor denn auch alle Schutzimpfungen gemacht hat? Nicht überraschend und trotzdem, europäische Sextouristen, Mädchenhandel und Gewalt gibt es auch in Afrika. Was mich immer wieder berührt ist die ungeheuerliche Armut der Menschen dort.
Wer Afrika mag, oder einfach mal spannende Anekdoten lesen mag, dem ist dieses anregende Buch empfohlen.