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Die Geschlechter- und Altersverteilung unter trans geschlechtlichtlichen Menschen ist im Jahr 2020 in den Fokus einer öffentlichen Debatte gerückt (1). Anlass war die geplante Neufassung des Gesetz über die Änderung der Vornamen und die Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit in besonderen Fällen (Transsexuellengesetz – TSG) von 1980 (2, 4). Im Fokus der Kontroverse stehen als Mädchen bei der Geburt einsortierte Jugendliche (afab) (3). Angeblich würden diese sich verleiten lassen, Transgeschlechtlichkeit als Ausweg aus praktisch jeder in der Adoleszenz vorkommenden Lebenskrise zu wählen (6). Dies würden sie später bereuen und wieder zu Mädchen detransitionieren wollen.
In Deutschland wird eine ähnliche, im Fachkontext isolierte, Position von Dr. Alexander Korte vertreten (4). Er macht Mutmaßungen über einen „Trans-Hype“ (19). In der öffentlichen Anhörung am 02.11.2020 im Ausschusses für Inneres und Heimat räumte er ein, seine Äusserungen zu detrans Personen nicht durch Zahlen belegen zu können (5).
Seit März 2019 berät die Hamburger Beratungsstelle „4Be TransSuchtHilfe“ geschlechtsdiverse Menschen an der Schnittstelle von Transgeschlechtlichkeit und Sucht. Waren 2019 127 Menschen in der Beratung, waren es 2020 mit 260 Menschen deutlich mehr, eine Steigerung um 105%. Diese Steigerung hängt mit dem wachsenden Bekanntheitsgrad von 4Be innerhalb des Hilfesystems und der Community zusammen. Im Jahr 2020 konnten wir drei Kooperationspartner gewinnen, mit denen wir eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit abgeschlossen haben. Es handelt sich um Trans Recht e.V. aus Bremen, dem Checkpoint Queer e.V. aus Lüneburg und dem Magnus-Hirschfeld-Centrum e.V. in Hamburg. Es gibt einen engen Austausch über fachliche Fragen und wir stimmen uns ab und unterstützen uns bei der Versorgung von Klient_innen.
Die Zahlen steigen gesellschaftlich
Nach 2017 wurde 2021 eine Aktualisierung der Studie des Gallup Institut zu Zahlen von LGBT Personen in den Vereinigten Staaten veröffentlicht (7, 13). Die neuesten Ergebnisse basieren auf mehr als 15.000 Interviews, die im Jahr 2020 mit Menschen im Alter von 18 Jahren und älter durchgeführt wurden (14). In dem Zeitraum von 2017 zu 2020 steigerte sich der Anteil von erwachsenen Menschen, die sich dem LGBT Spektrum zuordnen von 4,5% auf 5,6%. Das ist eine Steigerung von jährlich 6,5%.
Nach den Zahlen des transallianceproject ist, seit Aufhebung des OP-Zwangs für die Personenstandsänderung im Jahr 2011, die Anzahl der Verfahren nach dem Transsexuellengesetz (TSG) von 1.657 auf 2.582 Fälle bis 2019 gestiegen (15), bereinigt um die Zahlen des §45. Das ist eine Steigerung in 8 Jahren jährlich von 7%. Soweit sie uns bekannt sind, bewegen sich folglich die Zahlen in Deutschland auf vergleichbarem Niveau wie in den USA. Schreckenszenarien lassen sich damit seriös nicht abbilden. Weitere Informationen dazu aus dem Jahr 2020 und im Zusammenhang mit ROGD (16).
Die gesellschaftlichen Veränderungen lassen sich nur sehr bedingt aus den Zahlen der Beratungsstelle herleiten. Dafür existiert sie zu kurze Zeit, ist das Peerkonzept im professionellen Kontext noch neu und Defizite in den Versorgungsstrukturen wirken sich auf die Nachfrage aus.
Die Verteilung der Geschlechter hat sich im Vergleich zum Vorjahr unwesentlich verändert. Wir haben 122 Menschen, die sich dem transmännlichen Spektrum zuordnen, 104 Menschen ordnen sich dem transweiblichem Spektrum zu und 34 Menschen ordnen sich nicht in das binäre Spektrum ein, mit unterschiedlichen Selbstdefinitionen. Der Abstand der Männer zu den Frauen ist von 3% 2019 auf 7% 2020 angewachsen. Für die Beschreibung eines Trends ist es zu früh, denn die Einrichtung hat mehr Peerberater aus dem transmännlichen Spektrum und ist in dieser Community gut vernetzt.
Altersunterschiede
Beim Kontakt mit der Beratungsstelle sind deutliche Altersunterschiede erkennbar. Der Altersdurchschnitt lag bei den Männern bei 24,5 Jahren und ist im Vergleich zu 2019 mit 26,4 Jahren um knapp 2 Jahre gesunken. Vergleichbare Zahlen sind der Altersdurchschnitt beim Ergänzungsausweis bei 24,5 Jahren für das Jahr 2016 (11) und in der Seikowksi Studie (10) bei 26,4 Jahren, gezählt von 1988 bis 2015.
Der Altersdurchschnitt lag bei den Frauen bei 31,7 Jahren, im Vorjahr bei 40,6 Jahren und er ist damit um knapp 9 Jahre gesunken. Vergleichbare Zahlen sind der dgti Ergänzungsausweis für das Jahr 2016 mit 37,9 [22]und bei der Untersuchung von Seikowski lag der Schnitt bei 35,5 Jahren.
Der Altersdurchschnitt bei nicht binären Menschen liegt 2020 bei 28,4 Jahren. Offensichtlich steht der Kontakt zum Hilfesystem bei Nicht Binarität im Kontext einer längeren Entwicklung.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich vor allem die Altersverteilung der Frauen deutlich verändert. Sie hat sich der Entwicklung der Männer angenähert und wechselte von einer linearen Entwicklung in ein höheres Alter, zu der Entwicklungsspitze nach dem 18ten Lebensjahr. Die Entwicklung bei den Männern zeigt sich im Vergleich zum Vorjahr stabil. Der Abstand zwischen den Geschlechtern liegt bei 7,2 Jahren, im Vorjahr war er mit 14,2 Jahren doppelt so groß.
Kinder- und Jugendliche
Nach einer Umfrage unter Betroffenen aus dem Jahr 2017, gab es beim inneren Comming Out, also dem Alter der Bewusstwerdung der eigenen Transsexualität, Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Gut 1/3 aller trans Menschen wissen vor dem 10ten Lebensjahr, dass sie trans sind (afab 32%, amab 34%). Das Durchschnittsalter der Jungen lag mit 14,3 Jahren um 1,5 Jahren vor den Mädchen, denen mit 15,8 Jahren klar wurde, dass sie trans waren. Bis zum 20ten Lebensjahr wissen es 79% der Männer und 75% der Frauen. Das entscheidende Alter für das innere Comming Out ist ohne Zweifel die Pubertät.
Die Einrichtung ist keine Erstkontakt-Beratungsstelle für trans Jugendliche. Regelhaft verweisen wir auf Trans-Kinder-Netz e.V. und die Spezialsprechstunde der interdisziplinären Arbeitsgruppe „Fragen der geschlechtlichen Entwicklung im Kindes- und Jugendalter“ der Kinder- und Jugendpsychiatrie des UKE. Wir bekommen Kontakt zu Jugendlichen über die kooperierenden Ärzte, im Kontext von Komorbiditäten.
Waren es 2019 noch 9 Jugendliche, sind es 2020 20 Jugendliche gewesen. Von den 29 Jugendlichen waren 22 transmännlich, insgesamt also 76%. Valide Aussagen lassen sich aus diesen geringen Zahlen nicht ableiten, trotzdem ist der Unterschied augenfällig.
Die jüngsten Menschen im Jahr 2020 in der Beratungsstelle waren 14 Jahre alt, gleich verteilt auf männlich und weiblich. Nach der Gallup Studie läge der Anteil der Jugendlichen in dieser Alterskohorte, die sich als transgender bezeichnen, bei 1,8% (18). Wenn diese Zahl in der selben Altersgruppe 14-17 Jahre auf ganz Deutschland gerechnet wird, erhalten wir aktuell 54.500 transgeschlechtliche Jugendliche (17).
Gewalterfahrungen
Eine besondere Fragestellung für uns waren die Gewalterfahrungen, die von den Menschen, die bei uns Hilfe gesucht haben, in den Dimensionen sexuelle, körperliche und psychische Gewalt, gemacht wurden. Die Lebenszeitprävalenz bezieht sich zu 96% auf das Alter bis zum 15ten Lebensjahr. Sexuelle Gewalt erlebten 13%, körperliche Gewalt 33% und psychische Gewalt erlebten 94% aller Menschen, von denen wir diesbezüglich Daten bekommen konnten.
Wenn diese Zahlen auf die Geschlechterverteilung abgebildet werden, ergibt sich ein differenziertes Bild von Gewalterfahren geschlechtsdiverser Menschen bis zum 16ten Lebensjahr. Ganz grob machen beide Geburtszuweisungsgechlechter in allen Gewaltdimensionen ähnliche Erfahrungen. Die erheblichen psychischen Belastungen trans Jugendlicher spiegeln sich in den hohen Lebenszeitprävalenzen bei Suizidversuchen. Bei den trans Männern mit 46% und den trans Frauen mit 42%, im Vergleich zu übrigen Bevölkerung in Deutschland, bei der die Lebenszeitprävalenz bei 1,5% liegt. [20] Die psychische Belastung ist für die trans Jungen (afab) in den Familien mit 50% spürbar größer.
Die Prävalenz sexueller Gewalt gegen Kinder in Deutschland ergeben je nach Studie Häufigkeiten zwischen 12,5 % und 29 % bei Mädchen (afab) und zwischen 4 % und 8,2 % bei Jungen (amab). [21] Wir bewegen uns mit 13% etwas unter den zu erwartenden Zahlen. Das Verhältnis der Geschlechter wird mit 3 zu 1 angegeben.
Für trans Jugendliche zeigt sich eine gegenläufige Entwicklung. Die als Jungen einsortierten trans Mädchen (amab) sind stärkerer sexualisierter und körperlicher Gewalt ausgesetzt (46% und 53%), als die vergleichbare Gruppe der cis Jungen. Die als Mädchen einsortierten trans Jungen bewegen sich etwas unter denen der Mädchen (amab) (31% und 39%). Die Zahlen bilden keine Validität ab. Trotzdem geben sie den Hinweis, dass es in Bezug auf die Gewalterfahrungen von Mädchen in Kindheit und Jugend, die Art der Genitalien eine geringere Rolle spielt, als gemeinhin angenommen wird.
Die These der unterschiedlichen Gewalterfahrungen aufgrund der Genitalien, wird gerne als Begründung für Exklusionen in Frauenräumen benutzt. Wir haben Hinweise darauf, dass es diese Unterschiede bei transgeschlechtlichen Menschen nicht gibt.
Geschlechterunterschiede
Es gibt eine biologische Grundlage, die durch die unterschiedlichen hormonspezifischen Pubertätsverläufe eine frühere Entwicklung bei den Jungen nahe legt. Nach einer dänischen Studie aus dem Jahr 2018 sinkt das Eintrittsalter in die Pubertät bei beiden Geschlechtern kontinuierlich (8). Bei Jungen (afab) setzt das Wachstum der Brust mit 10,5 Jahren ein. Das entspricht den mündlichen Erfahrungsberichten über den Beginn konkreter transsexueller Wahrnehmungen, die in der Beratung gemacht werden. Das Einsetzen der ersten Regelblutung findet durchschnittlich mit 13 Jahren statt und die Pubertät abgeschlossen haben die Jungen mit 15,8 Jahren. Bei den Mädchen (amab) (9) beginnt die Pubertät mit durchschnittlich 11,1 Jahren, durch das Wachstum der Hoden. Den Stimmbruch haben sie im Alter von 13,1 Jahren und das Wachstum von Hoden und Penis war mit 15,6 Jahren abgeschlossen. Der Beginn der Pubertät liegt faktisch nur 6 Monate auseinander. Die körperlichen Veränderungen sind bei den Jungen allerdings dynamischer und nach außen sichtbarer, mit dem Wachsen der Brust, als bei den Mädchen. Deshalb wird bei den Mädchen (amab) der Beginn der konkreten transsexuellen Wahrnehmungen eher später in der Beratung angegeben, meistens mit dem Beginn des Stimmbruchs. Damit würde sich ein Abstand von 2,6 Jahren zwischen den Geschlechtern ergeben.
Die Zahlen der Gallup Studie zeigen, dass der LGBTQ+-Anstieg in den USA vor allem auf Frauen zurückzuführen ist (13). 2012 bezeichneten sich nur 3,5 Prozent der Frauen als LGBTQ+, 2017 schnellte diese Zahl hoch auf 5,1 Prozent und 2020 auf 6.4%. Eine Steigerung also um ganze 83% in dem beforschtem Zeitraum; 144% war die Steigerungsrate beim dgti-Ergänzungsausweis. Es gibt eine größere Bereitschaft von vor allem jüngeren afab Menschen, sich als LGBTQ+ zu identifizieren. Die weiteren Faktoren bedürfen einer wissenschaftlichen Analyse.
Es gibt aber Gründe mit offensichtlichem Charakter und die können benannt werden:
1. Die Pubertät bei Jungen (afab) setzt früher ein.
2. Die Folgen der Pubertät für die Jungs sind intensiver, durch das zum Teil erhebliche und schnelle Wachstum der Brust, das Einsetzen der Blutung und die Entwicklung der Hüften.
3. Es ist für Jungen (afab) eher akzeptiert, männlich konnotierte Kleidung und Haarschnitte zu tragen und wird gesellschaftlich toleriert.
4. Wenn mit Testosteron begonnen wird, setzt eine männliche Pubertät mit Stimmbruch ein, die ein einfacheres Passing ermöglicht. Allerdings bis ein cis-männliches Passing möglich ist, bleibt die erhebliche patriarchale Gewalt bestehen.
5. Für die Mädchen (amab) beginnt die kritische Phase erst mit dem Einsetzen des Stimmbruchs, gut 2,6 Jahre später als bei den Jungen.
6. (Trans) Weiblichkeit wird abgewertet.
7. Mädchen (amab) sind, sowie sie (trans-)weiblich gelesen werden, patriarchaler Gewalt ausgesetzt.
8. Die Mädchen und Frauen verlieren eher die sozialen und beruflichen Bindungen.
9. Trans Frauen sind stärker von Armut und Obdachlosigkeit bedroht.
Schlussfolgerungen
Der Aussagewert der Zahlen der Beratungsstelle ist begrenzt. Sie bildet nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Spektrum der Menschen mit dem Thema Geschlechtsdiversität ab.
Trotzdem kann für die Arbeit von 4Be festgestellt werden:
- Es gibt keine Veränderungen oder Steigerungsraten in der Gruppe der bei der Geburt als Mädchen einsortierten Jugendlichen.
- Körpermodifizierende Behandlungen, im Bezug auf Transgeschlechtlichkeit, werden zu über 90% erst im Erwachsenenalter angestrebt, der Anteil der Jugendlichen in der Beratung ist stabil.
- Die Verteilung der Geschlechter ist als stabil zu bezeichnen.
Anmerkungen
- Gesetz über die Änderung der Vornamen und die Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit in besonderen Fällen (Transsexuellengesetz – TSG)
- afab, assigned female at birth, bei der Geburt weiblich einsortiert
- 108. Sitzung des Ausschusses für Inneres und Heimat: Öffentliche Anhörung am Montag, dem 2. November 2020, 12.00 Uhr zu Vorlagen der Fraktionen FDP, DIE LINKE. und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum „Selbstbestimmungsrecht“ – BT-Drucksachen 19/20048, 19/19755, 19/17791
- Stellungnahme Dr. med. Alexander Korte, Klinikum der Universität München – Selbstbestimmungsrecht – BT-Drucksachen 19/20048, 19/19755, 19/17791 – Ausschussdrucksache 19(4)626 C neu
- Wortwörtlich sagte er in der Anhörung am 02.11.2020: „Die zweite Frage war die Frage nach dem Anteil der Regretter oder Detransitioner. Nun, das ist nicht ganz eindeutig zu sagen, weil die nicht systematisch erfasst werden. Ich räume allerdings gerne ein, dass die Zahl nicht sehr hoch ist.“
- Andere Ursachen für Geschlechterdysphorie — Rapid-Onset Gender Dysphoria (ROGD) (parentsofrogdkids.com)
- Gallup-Umfrage in den USA: https://www.queer.de/detail.php?article_id=31237
- Nationale Geburtenkohorte Dänemark, Bris, Nix et al.: Timing of puberty in boys and girls: A population‐based study (Pediatric and Perinatal Epidemiology, 2018
- amab, assigned male at birth, bei der Geburt männlich einsortiert
- Julia Beyß, Alter der Bewusstwerdung der eigenen Transsexualität, Transgender Germany – TGG, Facebook, 11.2017, N=554
- Kurt Seikowski „Das Problem der Psychopathologisierung von Transsexualität“, Studie von 1988 bis 2015, N=1234 in Das Geschlecht in mir: Neurowissenschaftliche, lebensweltliche und theologische Beiträge zu Transsexualität, Gerhard Schreiber (Herausgeber), Mai 2019
- „Es werden immer mehr …!“ Zur Situation transidenter/transsexueller Menschen in Deutschland: Dokumentation Ergänzungsausweis und Bestandsanalyse über den Zeitraum von 1999-2016, Stefanie Schaaf, 2019, Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. (dgti)
- GALLUP, LGBT Identification Rises to 5.6% in Latest U.S. Estimate, BY JEFFREY M. JONES, 24.02.2021
- Lena Balk, GALLUP-Studie 2020: Wir reden bei transsexuellen, transidenten und transgender Menschen nicht mehr von einer Kleinstminderheit!, 02.2021
- https://transallianceproject.wordpress.com/2015/10/08/detailzahlen-zum-tsg-offizielle-zahlen/
- dgti, Zahlenspiele, oder: Wo sind sie denn hin?, 02.2021
- Statistisches Bundesamt, Altersstruktur der Bevölkerung in Deutschland 2019, Veröffentlicht von Statista Research Department, 13.08.2020 (14-17 Jahre = 3.027.149 Menschen, davon 1,8% = 54.489)
- Americans‘ Self-Identified Sexual Orientation, by Generation, Generation Z (born 1997-2002), Transgender 1,8%, GALLUP
- EMMA,WIR WISSEN NICHT, WAS WIR ANRICHTEN, Dezember 2019,
- Herman J. L., Brown T. N. T., Haas A. P. (2019). Thoughts and Attempts Among Transgender Adults, Findings from the 2015 U.S. Transgender Survey
- Prof. Dr. Zimmermann, P. (2010). Sexualisierte Gewalt gegen Kinder in Familien. Deutsches Jugendinstitut e.V.
- dgti.org (2020). Zahlenspiele, oder: Wo sind sie denn hin?