Geschichte

mit Peter Rickers und Ursula Borchert auf dem Balkon des Stellinger Rathauses 1999

mit Peter Rickers und Ursula Borchert auf dem Balkon des Stellinger Rathauses 1999

Im Stadtteil Stellingen ist Peter Rickers eine Institution. Er ist nicht nur der jahrelange Herausgeber der Stellinger Stadtteilzeitung, sondern auch Vorsitzender wichtiger Stellinger Vereine. Nun hat er sein zweites Buch mit Bildern zur Stellinger Geschichte heraus gebracht. Es umfasst den Zeitraum von 1937 bis in das Jahr 2000.

Er erzählt die Geschichte des Stadtteils vom zweiten Weltkrieg, über die Nachkriegszeit, bis in unsere Gegenwart. Er stellt wichtige Stellinger Einrichtungen und Vereine vor. Stellinger Betriebe, Schulen und Glaubensgemeinschaften werden dargestellt. Natürlich darf auch ein Kapitel über den Tierpark nicht fehlen.

Viele seltene Aufnahmen aus dem Stadtteil sind zu sehen. Kompetent und unterhaltsam führt der Autor die Leser durch ein Stück Heimatsgeschichte. Das Buch gibt einen umfassenden Überblick über die aktuelle Geschichte des Hamburger Stadtteils.

Seit 1986 habe ich selber in der Bezirksversammlung und seit 1989 im Ortsausschuss für den Stadtteil Politik gemacht. Es war für mich spannend zu lesen, ob meine politische Arbeit Eingang in dieses Geschichtsbuch gefunden hat?

Tatsächlich sind viele Aktionen, an denen ich beteiligt war, in dem Buch erwähnt. So steht der Kampf um das Ortsamt im Jahr 1999 an prominenter Stelle in dem Buch. Das Bürgerhaus, dass Hans Henny Jahn Haus und die Stellinger Mitte werden gebührend gewürdigt. Mein Name hat es in den Bildnachweis geschafft, zwei Bilder von mir wurden veröffentlicht.

Politik und damit ein Teil der Geschichte, wird immer von vielen Menschen gemacht. Am Ende war ich davon ein Teil und das ist für ein kommunalpolitisches Leben völlig ausreichend.

Ein schönes Buch, das in keinem Stellinger Bücherregal fehlen darf.

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